Die Wohngebäudeversicherung

„Unverzichtbar - nicht nur wenn’s brennt, für Immobilieneigentümer ein Muss“
Eigentümer sollten aber nicht nur Folgen von einem Feuer absichern, auch eine Absicherung bei Schäden durch Leitungswasser, Hagel und Sturm sollte vereinbart werden, um das versicherte Gebäude optimal vor Schäden zu schützen.

 

 

 

 

 
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Warum eine Wohngebäudeversicherung?

Die Gebäudeversicherung ist für Immobilieneigentümer unverzichtbar, gerade wenn das finanzierten Gebäude und die Abzahlung noch einige Jahre läuft. Die meisten Kreditinstitute verlangen sogar einen Nachweis über eine bestehende Feuer-Versicherung als Voraussetzung für die Kreditvergabe.

 

 

 

Welche Bestandteile sind in der Wohngebäudeversicherung versichert?

In der Wohngebäude Versicherung ist das gesamte Gebäude einschließlich seiner Bestandteile versichert. Außerdem gilt bestimmtes Zubehör zum Gebäude mitversichert. Das kann zum Beispiel die Leiter am Schornstein sein. Zusätzlich sind bei den meisten Versicherern auch Grundstücksbestandteile in der Wohngebäudeversicherung mitversichert, wie zum Beispiel Müllboxen, Gartenmauern und Ähnliches.

Nebengebäude, Schuppen und Gewächshäuser müssen in der Regel gesondert angegeben werden, für Carports und Garagen gilt dasselbe.

In der Versicherung für Wohngebäude lassen sich aber nicht nur reine Wohngebäude versichern, auch gemischt genutzte Gebäude mit einem Wohnanteil von mehr als 50 % zählen versicherungstechnisch zur Wohngebäudeversicherung.

 

 

Welche Gefahren sind in der Versicherung für Wohngebäude versichert?

Die Gebäudeversicherung schützt den Eigentümer vor den finanziellen Folgen von Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel. Die jeweiligen Gefahren lassen sich auch einzeln versichern.

Garagen und Carports müssen in der Regel nicht gegen Leitungswasserschäden versichert werden, da es dort keine Leitungen gibt, die beschädigt werden könnten. In der Wasserschaden Versicherung sind auch Schäden inbegriffen, die durch Rohrbrüche aufgrund von Frost geschehen. Die Feuer Versicherung schützt den Versicherungsnehmer auch vor Schäden durch Explosionen.

In bestimmten Regionen ist eine zusätzliche Elementarversicherung zu empfehlen, die den Gebäudeeigentümer unter anderem auch bei Schäden durch Überschwemmungen, Schneedruck und Erdbeben entschädigt.

 

 

Welche Versicherungsarten gibt es?

Die Versicherungsart mit der größten Verbreitung ist die Wohngebäude Versicherung nach gleitendem Neuwert. Dafür wird eine Versicherungssumme ermittelt, die sich jedes Jahr anhand von Indizes verändert.

Die meisten Versicherer ziehen dafür eine Versicherungssumme in Mark 1914 heran, da die Immobilienpreise im Jahr 1914 stabil waren. Die Umrechnung des heutigen Gebäudewertes erfolgt durch einen Umrechnungsfaktor, der sich aber jedes Jahr ändert. Dadurch muss die Versicherungssumme nicht ständig erhöht oder gesenkt werden, sie bleibt konstant, passt sich aber automatisch an die Entwicklung der Baukosten.

Die Summe gilt immer für den gesamten Vertrag und wird nicht separat für die einzelnen Risiken Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel ermittelt.

 

 

Wie wird die Versicherungssumme 1914 ermittelt?

Für die korrekte Ermittlung der Versicherungssumme 1914 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es gibt einen standardisierten Wertermittlungsbogen, der ausgefüllt werden kann. Alternativ lässt sich die Versicherungssumme auch durch einen Bausachverständigen ermitteln oder bei neueren Gebäuden einfach durch Umrechnung des Neubauwerts im Baujahr. Gerade bei Altbauten ist das allerdings schwierig, weil die genauen Aufzeichnungen in der Regel fehlen.

 

 

Gibt es einen Unterversicherungsverzicht bei der Wohngebäude Versicherung?

Auch in der Gebäudeversicherung gibt es wie bei der Hausratversicherung einen Unterversicherungsverzicht. Dieser wird gewährt, wenn die Versicherungssumme auf eine vom Versicherer vorgegebene Art ermittelt wird. Zu den akzeptierten Arten gehört die Ermittlung durch einen Bausachverständigen, durch den Wertermittlungsbogen und durch Umrechnung des Neuwerts. Die reine Übernahme des Wertes von der Vorversicherung ist nicht ausreichend und zu Ihrer Sicherheit nicht zu empfehlen.

 

 

Persönliches Angebot

Über die Auswahl des richtigen Leistungspakets sollten Sie immer zusammen mit Fachleuten beraten. Zwischen den einzelnen Versicherern bestehen große Leistungsunterschiede und gerade die besonders günstigen Tarife enthalten oftmals Leistungseinschränkungen und Ausschlüsse, die im Schadenfall für Sie richtig teuer werden können.

Der UVD berät und betreut Privatkunden in allen Versicherungsangelegenheiten. Wir ermitteln mit Ihnen zusammen Ihre individuellen Wünsche für die Absicherung Ihrer Immobilie und erstellen Ihnen ein persönliches Angebot, das genau zu Ihrer Situation passt.

 

 

 
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