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Vertrauensschaden
Eine Vertrauensschadenversicherung schützt versicherte Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Handlungen von Mitarbeitern oder außen stehenden Dritten verursacht werden. Dies gilt auch für den Fall, dass Mitarbeiter einem Dritten einen Schaden zufügen, für den das versicherte Unternehmen haftet.
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 Der Versicherungsschutz umfasst Vermögensschäden durch:
- Unterschlagung, Diebstahl, Sabotage
- Verrat von Betriebsgeheimnissen durch Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter
- Zielgerichtete Hackerschäden durch außen stehende Dritte
- Sonstige vorsätzliche unerlaubte Handlungen zum Schadenersatz verpflichten
- Verrat von Betriebsgeheimnissen durch Vertrauenspersonen
- Zielgerichtete Hackerschäden durch außen stehende Dritte
Vorteile für das Unternehmen:
- Weltweiter Geltungsbereich
- Für ehemalige Vertrauenspersonen erlischt der Versicherungsschutz erst 12 Monate nach deren Ausscheiden
- Je nach Vertrag zählt nur der Schaden und nicht der Verursacher (z.B. Mitarbeiter von Fremdfirmen wie Zeitarbeitsagenturen, Sicherheits- und Wartungsfirmen oder EDV-Unternehmen)
Beispiele aus der Praxis:
Im Fall eines Vertrauensbruchs sichert eine Vertrauensschadenversicherung zuverlässig gegen die dadurch entstandenen Kosten ab. Gegen die persönliche Enttäuschung hilft sie leider nicht.
Diebstahl
- Ein Mitarbeiter entwendet über 60 Mobiltelefone aus dem Lager seines Arbeitgebers und verkauft sie privat auf einem Flohmarkt.
Bereicherung durch Manipulation im Personalwesen
- Eine Personalsachbearbeiterin erfindet Sonderzahlungen für Angestellte des Unternehmens, die sie auf ihr eigenes Konto überweist. Anschließend löscht sie Datensätze, um ihre Manipulation zu vertuschen.
Industriespionage
- Ein Mitarbeiter verkauft interne Produktinformationen an Konkurrenzunternehmen.
Lassen Sie sich unverbindlich beraten und Ihren Versicherungsschutz von uns überprüfen. Nutzen Sie das Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach an: Telefon: 03461-5479267
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